IPN wurde gut bewertet

Der Senat von der Leibniz-Gemeinschaft hat gesagt, dass der Bund und die Länder dem IPN weiterhin Geld zahlen sollen. Das haben sie nach einer Überprüfung gesagt. Ein Senat ist in vielen Organisation eine Gruppe mit wichtigen Personen.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat das IPN gelobt. Es ist eine der besten Einrichtungen der Welt auf diesem Gebiet. Seit der letzten Überprüfung hat sich das IPN sehr gut entwickelt.

Das IPN hat eine neue Abteilung gegründet, die Fachbezogener Erkenntnistransfer heißt. Dort ist das Deutsche Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) dazugekommen. Das DZLM war vorher an der Humboldt-Universität in Berlin. Die Gruppe, die das IPN überprüft hat, findet auch: Es ist gut, dass das IPN zusammen mit der Universität Kiel eine Gruppe für Informatik-Unterricht gestartet hat. Diese Idee kam aus einer Empfehlung aus der letzten Überprüfung im Jahr 2017.

In dem Bericht des Senat steht, dass die vier Forschungsbereiche des IPN in den letzten Jahren besser geworden sind. Sie helfen dabei, das Wissen im IPN zusammenzubringen und neue, gute Ideen zu entwickeln. Die Forschung wurde sehr gut bewertet: einmal mit „exzellent“, zweimal mit „sehr gut bis exzellent“ und einmal mit „sehr gut“. Es wird empfohlen, dass die Abteilung Fachbezogener Erkenntnistransfer bald auch für andere Fächer als Mathematik arbeiten soll. Das plant das IPN sogar schon.

Das IPN macht sehr wichtige Arbeiten, die anderen in der Wissenschaft helfen. Zum Beispiel schaut es sich an, wie gut Kinder in verschiedenen Ländern in der Schule sind. Es hilft auch dabei, Wettbewerbe zu machen, bei denen Schülerinnen und Schüler in Naturwissenschaften ihr Wissen zeigen können. Außerdem arbeitet das IPN mit vielen anderen Menschen zusammen, um neue Ideen zu entwickeln. Diese Ideen nutzen sie dann, damit alle etwas davon lernen können.

Professor Dr. Olaf Köller, ein Direktor es IPN, sagt dazu:

„Die positive Bewertung des IPN freut mich sehr. Besonders freut mich, dass die Stellungnahme des Leibniz-Senats das IPN mit Nachdruck darin bestärkt, eine dauerhafte Förderung der Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik anzustreben und die Arbeiten in diesem Bereich weiter auszubauen.“

Damit meint er, dass er sich sehr darüber freut, dass das IPN gut bewertet wurde. Besonders freut er sich, dass das IPN ermutigt wird. Das IPN soll eine Arbeitsgruppe weiter unterstützen. Diese Arbeitsgruppe heißt Didaktik der Informatik.

Zum Hintergrund:

Alle sieben Jahre wird jede Leibniz-Einrichtung überprüft. Experten aus verschiedenen Ländern schauen sich an, wie gut die Einrichtung arbeitet. Sie bekommen dafür Informationen in schriftlicher Form und bei einem Besuch. Danach schreiben sie einen Bericht, in dem sie ihre Meinung sagen. Das Institut, das überprüft wurde, kann dazu auch etwas sagen.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft liest den Bericht. Dann entscheidet er, ob die Einrichtung weiter unterstützt werden soll. Diese Entscheidung wird dann weitergeschickt an die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern. Diese entscheidet darüber, ob die Förderung weitergeht.

Die Ergebnisse der Überprüfung werden auf der Internetseite der Leibniz-Gemeinschaft veröffentlicht. Alle Menschen, die bei der Bewertung mitmachen, arbeiten nicht an einer Leibniz-Einrichtung.

Link: Zur Stellungnahme (PDF-Datei; nicht barrierefrei)