SOKO-L

Das von uns entwickelte Trainingsprogramm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz bei (angehenden) Lehrkräften gliedert sich in drei Themenbereiche, die in insgesamt 12 Sitzungen zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeitet werden (s. Abbildung 1).

Konzept hinter SOKO-L
Abbildung 1: Konzept hinter SOKO-L

Jede der Sitzungen dauert 90 Minuten. Die einzelnen Sitzungen sind einheitlich aufgebaut und bestehen jeweils aus einer theoretischen Inputphase, einer Elaborationsphase und einer Transferphase. Der theoretische Input leitet das jeweilige Thema ein und verschafft den Teilnehmenden die notwendigen Wissensgrundlagen. Die Inhalte werden im Rahmen der Elaborationsphase mittels Einzel- oder Gruppenaufgaben bzw. Diskussionen vertieft. Die Förderung von Anwendungsfähigkeiten erfolgt in der Transferphase, z. B. mittels (videographierter) Rollenspiele oder der Bearbeitung von Fall- und Videovignetten. Hausaufgaben fördern je nach Aufgabenstellung das theoretische Wissen, dessen Elaboration oder den Transfer, etwa bei der Anwendung des Gelernten in Alltagssituationen (s. Abbildung 2).

Abbildung 2: Methoden des Trainingsprogramms SOKO-L

Um Ihnen einen Einblick in das Training zu ermöglichen, stellen wir untenstehend jede Trainingseinheit vor. Sie können diese Ausschnitte gerne nutzen, um sich ein konkreteres Bild zu den Aktivitäten im Training zu machen.



Themen des Trainings im Podcast

Das Trainingsprogramm wurde in Kooperation mit dem Institut für pädagogisch-psychologische Lehr- und Lernforschung (IPL) der Christian-Albrechts-Unviersität zu Kiel entwickelt. In einem Podcast – Das menschliche Klassenzimmer – tauschen sich Dr. Michaela Köller und Fiete Wandhoff vom IPL aktuell mit engem Bezug zu den Inhalten des Trainings aus und verknüpfen Detailwissen mit persönlichen Anekdoten und Praxistipps.